Brief an den Bürgermeister – 2500 Euro für jeden Bürger

Brief an den Bürgermeister – 2500 Euro für jeden Bürger

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
das von mir vorgeschlagene Finanzierungsmodell kommt um über 30 Millionen günstiger als das von VP und SP beschlossene PPP Modell. Ich schlage daher vor, nehmen sie meine Finanzierung und verteilen sie an jeden Einwohner von Zwettl 2.500 Euro in bar.

Das kommt dem Land billiger (als das PPP Modell), die Bürger haben eine große Freude über den unerwarteten Geldsegen und Sie eine Zustimmung von 100% bei der kommenden Gemeinderatswahl.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen gedient zu haben und zeichne

mit besten Grüssen
LAbg Dr. W. Laki

 

PDF Dokument öffnen: > Zwettl – 2500 Euro fuer jeden Buerger (1,5 MB)

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Wo war die Gemeindeaufsicht im Fall von Schwechat?

Rechnungshof bestätigt Team Stronach Kritik vom 20. Februar

Der jüngste RH Bericht zur Stadt Schwechat und dem Multiversum bestätigt, was der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Dr. Walter Laki, schon in der dazugehörigen Landtagsdebatte am 20.Februar gesagt hat: Es haben alle Kontrollen versagt, es wurden viele Grenzen von den politisch Verantwortlichen überschritten.

Laki: “Aber vor allem: Wo war die Gemeindeaufsicht? Wozu haben wir diese Einrichtung wenn sie dann trotz vieler Warnsignale nicht tätig geworden ist?”

Nächster Problemfall ist Wr. Neustadt

Laki weist auch darauf hin, dass in der gegenständlichen Landtagssitzung Rot und Schwarz das Problem Schwechat schön geredet haben. Verwunderlich, so Laki, war die Beißhemmung der ÖVP dabei. Was hat sie selbst zu verbergen, was wird da gepackelt? “Ich bin schon auf die Reaktionen und Berichte zu Wr. Neustadt gespannt. Immerhin gibt es dort eine sagenhafte Pro-Kopf-Verschuldung von 9000 Euro. Weiters hat dort das Land einen Pleitezuschuß von 40 Millionen Euro in den letzten 3 Jahren geleistet – und das bei weiter steigenden Abgängen! Eine Trendumkehr ist in Wr. Neustadt nicht in Sicht”, weist der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Walter Laki, auf den nächsten Gemeindeskandal in NÖ hin.

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Laki fordert 51 Prozent-Beteiligung der Gemeinden an EVN Wasser

 “Tisa” – EU und USA verhandeln Liberalisierung von Wasserversorgung, Bildung und Gesundheitswesen

Ein Drittel der Niederösterreichischen Bevölkerung wird bereits von der EVN Wasser GmbH versorgt. Wie der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Dr. Walter Laki, dazu anmerkt, hat das zwar den Vorteil, dass die Koppelung von Versorgungsnetzen die Versorgungssicherheit erhöht, aber es gibt auch den Nachteil, dass ein Versorgungsmonopol nahezu ungebremst die Preise in die Höhe treiben kann.

Laki: “Die EVN ist ihren Aktionären verpflichtet und nicht dem Gemeinwohl! Die Gewinnerzielung steht im Vordergrund und nicht die günstige Sicherung der Daseinsvorsorge. Ein erheblicher Teil der Gewinne der EVN kommt bereits jetzt aus dem Versorgungsbereich.”

Geheimplan EU-USA: Einmal privatisiert, immer privatisiert

Laki: “Darüber hinaus droht neues Ungemach von der EU. Hinter verschlossenen Türen verhandelt die EU derzeit mit den USA, Australien und 20 weiteren Staaten über ein Abkommen zur Liberalisierung von Dienstleistungen. Dieses “Trade in Services Agreement” (Tisa) betrifft Bereiche der Daseinsvorsorge wie Wasserversorgung, Bildung oder Gesundheitswesen. Die Befürworter argumentieren mit Arbeitsplatzsicherung und Wirtschaftswachstum. In Wahrheit sieht die Finanzindustrie risikolose Investments. Von den Verhandlungen ist nämlich durchgesickert, dass auch eine Klausel geplant ist, der zufolge eine einmal erfolgte Privatisierung nicht mehr rückgängig gemacht werden darf. Im konkreten Fall hätte das bedeutet, dass sich Paris, nach einer katastrophalen Erfahrung mit der Privatisierung bei der Wasserversorgung lediglich nach einem anderen Anbieter umsehen hätte dürfen, nicht jedoch die Dienstleistung selbst wieder besorgen hätte können.”

Beteiligung der Gemeinden an Wasserversorgern soll Gemeinwohl sichern

Aus den genannten Gründen hält es der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Walter Laki, für einen großen strategischen Fehler der Politik, die Dienstleistungen zur Daseinsvorsorge Kapitalgesellschaften zu überlassen. Laki: “Die Bürgermeister dürfen in dieser Sache nicht weich werden und ihr Mitspracherecht “verkaufen”. Ich fordere daher eine 51prozentige Beteiligung der Gemeinden an den Versorgungsgesellschaften für Wasser, Kanal und Müll.”

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