Ein glattes „Nicht Genügend“ für Niederösterreichs Wirtschaftspolitik

Steiermark hat 3-mal höhere Forschungsquote

„Die Zukunft einer Region wird wesentlich durch die F&E Quote bestimmt“, stellte der LAbg. Des Team Stronach Dr. Laki fest und führte weiter aus: „Während die Steiermark zu den forschungsintensivsten Regionen der gesamten EU zählt, gehört Niederösterreich zu den absoluten Nachzüglern“.

Joaneum Research hat erst jüngst die innerösterreichische F&E Quote veröffentlicht. Von den industrialisierten Bundesländern liegt die Steiermark mit 4,81% an der Spitze, gefolgt von Wien (3,55%), Oberösterreich (3,17%) und weit abgeschlagen Niederösterreich (1,6%). Besonders bedauernswert für die Niederösterreicher ist, dass auch kein Licht im Tunnel sichtbar wird. Währen in der Steiermark die Forschungsquote 2009 noch unter 3% lag und inzwischen gegen 4% geht und in Oberösterreich in diesem Zeitraum um rund 1% zugelegt hat, war in Niederösterreich im selben Zeitraum diese Quote rückläufig. Besonders bemerkenswert ist, das der Öffentliche Sektor in der Steiermark  503,7 Millionen und in Niederösterreich lediglich 133,0 Millionen an der Forschung beigetragen hat. Für jeden Wirtschaftsfachmann nahezu eine Katastrophe.

Die Arbeitslosenquote steigt in Niederösterreich kontinuierlich, alleine in den letzten 5 Jahren sind rund 10.000 Industriearbeitsplätze verloren gegangen. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr, sondern von einer völlig verfehlten Wirtschaftspolitik. Niederösterreich hat den höchsten Landeshaushalt, aller Bundesländer, die Ausgaben und Schulden sind pro Kopf die höchsten. Die Misswirtschaft und die Fehlinvestitionen sind allerdings auch die höchsten. Mehr als 50 Prozent des 8 Milliardenbudgets Budgets wird für Soziales ausgegeben. Niederösterreich leistet sich unglaubliche 27 Krankenhausstandorte. Hier wird investiert auf „Teufel komm raus“, in Sobotkas Reich ist fast alles neu.

Betrachtet man die Ergebnisse der Wirtschaftspolitik in Niederösterreich, kommt man zum Schluss, dass diese nur bei der Veröffentlichten Meinung in den Medien Spitze ist. Die Realität schaut anders aus. Niederösterreich lebt in der Industriepolitik nur von der Verkündung, der auf einer falschen Verkehrspolitik resultierenden Abwanderung von Industriebetrieben aus Wien nach Niederösterreich. Von Niederösterreich selbst gehen aber keine signifikanten Impulse aus.

Es ist höchste Zeit, LHStv Sobotka die Wirtschaftspolitik Niederösterreich schleunigst aus der Hand zu nehmen. Dieser hat in allen Bereichen ein mehr als „unglückliches“ Händchen, selbst bei seinen Lieblingsspielzeit, den Spekulationen mit Volksvermögen, hat dieser massiv versagt. Herr LHStv tun Sie den Niederösterreichern was Gutes – treten Sie zurück!

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