AK-, WK-Gebühren: „Zwangsabgaben“ für Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und ORF

Kammergebühren und ORF (GIS) Gebühren steigen unaufhörlich

Während das Wirtschaftswachstum stagniert zeigt der Kammernstaat über Zwangsgebühren ein noch nie dagewesenes Wachstum. Still und leise greifen die “Gebühren-Monopolisten“ Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und ORF immer tiefer in die immer leerer werden Säckel der Bürger. Der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Dr. Walter Laki, rechnet vor: „Eine 4-köpfige Familie muss für „diese erfolgreichen Drei“ nahezu 1.000 Euro im Jahr an Zwangsbeiträgen aufbringen. Das geschieht unter den Rahmenbedingungen, dass junge Familienväter oft mit 1.500 Euro netto im Monat auskommen müssen. Das ist unerträglich! Wie kommen die niederösterreichischen Familien dazu, diesen Kammermolloch mit seinen Landes- und Bezirksstellen, sowie ein sündteures Landesstudio zu finanzieren!“

Laki zeigt das enorme Gebührenwachstum bei den Kammern auf. Denn inzwischen kassiert die Wirtschaftskammer über 600 Millionen Euro, die Arbeiterkammer über 400 Millionen Euro und der ORF über 600 Millionen Euro an Zwangsgebühren und Abgaben. Zusammen sind das 1,6 Milliarden Euro und eine Kopfquote vom Neugeborenen bis zum Greis pro Österreicher von 200 Euro. Laki: „Alle drei „Wegelagerer“ brüsten sich über ihren erfolgreichen Weg in den letzten Jahren – was allerdings einfach ist mit einem Gebührenwachstum seit dem Jahr 2000 von jeweils deutlich über 50 Prozent.

Dieses Abzockesystem, das außer Schulden nichts produziert und nichts gegen die Arbeitslosigkeit bewirkt, hat sich die österreichische Bevölkerung, vor allem unsere Jugend, nicht verdient. Es ist höchste Zeit zu einer Verwaltungsreform auf allen Ebenen, die auch die Bereiche Kammern und ORF umfasst“, fordert Laki

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