ORF titelt “Gemeinden gegen doppelte Buchführung“ – Gemeinden haben recht!

Niederösterreich kostet diese nutzlose Umstellung Millionen an Beraterkosten

“Man muss sich gegen die Lobbyisten und die Geschäftemacher rechtzeitig zur Wehr setzen” betont heute der Landtagsabgeordnete des Team Stronach für NÖ, Dr. Walter Laki. Laki bezieht sich dabei auf die von manchen vorgebrachte Forderung, Gemeinden auf die doppelte Buchführung um zu stellen.

Laki bring es auf den Punkt: “Die Gemeinden führen schon jetzt ein vollständiges Anlageverzeichnis. Nunmehr sollen sie gezwungen werden, diese Anlagen zu bewerten. Was ist der Wert eines Kriegerdenkmals? Oder welchen Wert hat ein Güterweg? Was ist eine Fußgängerzone, was ist eine Turnhalle, was ist ein Kindergarten, eine Schule oder ein Museum wert?”

Öffentliche Güter erfahren ihren Wert durch den Nutzen, den die Bevölkerung aus ihnen zieht. Da die meisten Einrichtungen defizitär sind, sind sie für den Privaten “wertlos”. Laki: “Es handelt sich hier um ein objektiv unlösbares Bewertungsproblem. Das Ergebnis einer derartigen Rechnung ist daher sowohl im Sinne einer Dokumentation als auch Steuerung der Gemeinwirtschaft nutzlos, ja schädlich, zumal dafür hohe Kosten durch die beigezogenen, externen Berater anfallen. Daher ist die doppelte Buchführung für die NÖ Gemeinden abzulehnen.”

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